Executive Coaching, Teamentwicklung & Vorträge
Ralf Kemler
Ich inspiriere Menschen, mutig mehr Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen, damit sie und ihre Unternehmen zu Vorbildern für unsere Gesellschaft werden.
Denn Verantwortung ist die Antwort auf die Frage, wie wir unseren Kindern eine bessere Welt hinterlassen.
Die ANTWORT für wirksame Führung und exzellente Unternehmenskultur liegt in einem Wort: VERANTWORTUNG
Davon bin ich aus langjähriger Erfahrung als Führungskraft, Coach und Teamentwickler und besonders aufgrund meiner persönlichen Lebensgeschichte überzeugt.
Deshalb unterstütze ich Unternehmer und Führungskräfte dabei, eine Verantwortungskultur zu schaffen, in der Leistungsorientierung und gegenseitiger Respekt Hand in Hand gehen.
Damit sie die besten Fachkräfte anziehen, Leistungsträger binden und die Kosten für Recruiting und Krankheitstage senken.
Diese Welt ist zu komplex, um mit Modellen und Führungsstilen erfolgreich zu sein und die zentralen Herausforderungen in der Führung haben wir mit ihnen nicht gelöst:
Daher bin ich überzeugt, dass wir anders führen müssen.
Indem wir Selbstorganisation stärken und Menschen in Verantwortung führen, dienen wir uns selbst und anderen.
Verantwortung ist die höchste Form des Gebens, die uns erfüllt und erfolgreich macht.
VERANTWORTUNG. MACHT. FÜHRUNG.
Meine Lebenspläne musste ich mehrmals wegen persönlicher Schicksalsschläge neu ausrichten.
Meine Narben erinnern mich heute daran zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann.
Das hat mir in unsicheren und gefühlt ausweglosen Situationen geholfen, die Übersicht zu behalten und die volle Verantwortung für das zu übernehmen, was ich beeinflussen kann.
So konnte ich selbst den kleinsten Handlungsspielraum konsequent nutzen, wieder Sicherheit gewinnen und souverän handeln.
Praxis- und Lebenserfahrung für unsere Zusammenarbeit
Auszeichnungen und Mitgliedschaften
Qualifikationen
Für exzellente Führung und Unternehmenskultur
Erfolgsfaktoren für starke (Führungs-)Teams
Meine Haltung in unserer Zusammenarbeit fördert Eigenverantwortung und Lösungsorientierung.
Gemeinsam sorgen wir dafür, neue Erkenntnisse in Handlungskompetenz zu transformieren.
Wir konzentrieren uns auf Ihre Stärken und die Wirksamkeit Ihres Handelns.
Ich fordere, um zu fördern – wirksam, klar und respektvoll.
Ergebnisorientierung darf Spaß machen - deshalb kommt der Humor niemals zu kurz.
Verantwortung
Ich übernehme die volle Verantwortung für das, was ich beeinflussen kann, und akzeptiere die Konsequenzen meines Handelns. Ich suche nicht nach Schuld, oder Entschuldigungen. Mein Leben ist das Ergebnis meiner Entscheidungen.
Respekt
Ich stehe offen für meine Prinzipien, Überzeugungen und Bedürfnisse ein und handle konsequent danach. Zugleich achte und respektiere ich andere Menschen. Ich respektiere ihre Meinung und Lebensweise, auch wenn ich diese persönlich nicht teile.
Freiheit
Freiheit bedeutet für mich zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten und Handlungen frei wählen zu können. Für diese Freiheit ist ein Preis fällig ist. Ich bin mir dessen bewusst und ich bin bereit, diesen Preis zu zahlen.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich das Halbjahreszeugnis des Gymnasiums in meinen Händen halte. Die Versetzung und der Verbleib an der Schule sind gefährdet.
Ich bin wütend. Wütend auf die Lehrer, die Schule und auf mich selbst. Nach einiger Zeit wird mir klar, dass mir das alles nicht hilft. Derjenige, der das alles zu verantworten hat, der kann es auch wieder ändern. Ich allein. Noch nie war mir klarer, dass ich Verantwortung für mich selbst übernehmen darf und bin fest entschlossen das Blatt zu wenden.
Es gelingt mir und ich sehe Verantwortung nicht länger als lästige Pflicht, sondern entwickele Lust auf Verantwortung. Direkt nach meinem Studium darf ich als Angestellter eine Versicherungsagentur leiten und mit einer Auszubildenden erste Führungserfahrung sammeln.
Eine jahrelang unerkannte schwere Hormonstörung lässt mich ab Mitte 20 allmählich ein Leben in Schmerz und Erschöpfung führen. Ich mache einfach weiter und unterdrücke alles mit so viel Disziplin, bis ich das alles nicht mehr spüre und konzentriere mich auf meine Karriere. Ich bin seit einigen Jahren Führungskraft, als im Jahr 2013 meine Seele einem Körper beiseite springt, der längst entkräftet ist. Vor mir liegen 21 Wochen stationärer Aufenthalt wegen einer schweren klinischen Depression. Meine Ehe übersteht diese Zeit nicht.
Ich quäle mich mit unnötigen Fragen, deren Antworten mir nicht weiterhelfen. Ich erkenne, dass die Suche nach Schuld - sei es bei anderen, in den Umständen, oder bei mir selbst - ein Versuch ist, die eigene Verantwortung abzuwählen. Ich darf die Verantwortung für meine Entscheidungen im Leben und damit auch für die Konsequenzen meines Handelns übernehmen, ohne Schuld zu empfinden. Wir tauschen Verantwortung gegen Schuld, weil wir uns Vergebung erhoffen. Damit machen wir uns abhängig vom Außen und sind unfähig zu handeln. Nicht aber, wenn wir Verantwortung übernehmen, die zugleich in die Zukunft blickt.
In dieser Zeit erkenne ich immer klarer, dass ich Verantwortung bewusst wählen kann, um mich auf das zu konzentrieren, was ich beeinflussen kann. Egal wie klein das ist. Dadurch erlebe ich kleine Erfolgserlebnisse in meiner Genesung, die mit der Zeit ein ungeahntes Momentum entwickeln. Nicht mehr verbissen, nicht im Kampf gegen mich selbst, sondern beharrlich und konsequent. Etwa vier Jahre später habe ich die Auswirkungen der Hormonstörung unter Kontrolle. Meine Erfahrung beeinflusst mein Führungsverständnis fundamental und die daraus abgeleiteten Prinzipien prägen meine Arbeit mit Führungskräften und Teams.
Mein neues Leben beginnt endgültig, als ich eine Indonesierin kennenlerne und durch unsere Hochzeit auf Java mit über 1.000 Gästen tief in eine andere Kultur eintauche. Ich adoptiere den Sohn aus erster Ehe, habe nun doch noch mein Glück gefunden und pendle zwischen Deutschland und Indonesien. Acht Monate später klingelt in der Nacht mein Telefon. Am anderen Ende ist das Siloam-Krankenhaus auf Bali. Meine Frau hatte einen schweren Verkehrsunfall. Wir verlieren unser ungeborenes Baby und ich einen Menschen, wie ich ihn kannte – die Folgen einer Kopfverletzung. Danach ist viel geschehen und die Pandemie lässt die Situation eskalieren.
Als zumindest Geschäftsreisen wieder möglich sind, suche ich mir eine Beratungsgesellschaft als Sponsor für mein Visum, um meinen Sohn an seinem Geburtstag zu besuchen. Meine Exfrau, hat sich in der Zwischenzeit scheiden lassen und hat erneut geheiratet. Nach vielen Schwierigkeiten finden wir einen Umgang miteinander, um den Kindern eine Zukunft zu geben. Meinem Sohn, dem Kind aus der Ehe nach mir und dem Sohn ihrer Schwester, der bei ihr lebt.
Manchmal wollte ich aufgeben. Doch heute weiß ich, dass Verantwortung die höchste Form des Gebens ist, die uns erfüllt und erfolgreich macht. Weil wir dienen, wenn wir Verantwortung übernehmen.
Wir dienen uns selbst und wir dienen anderen.
Und so sorgt Verantwortung für einen Sinn in unserem Leben und bringt wieder Leichtigkeit in unser Handeln.
VERANTWORTUNG ist die ANTWORT auf fast alles.
In Unternehmen ist sie die ANTWORT für wirksame Führung und exzellente Unternehmenskultur.
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